„Altmarktumbau in Zeitz“ Glanzstück des Monats Oktober
„Seine genaue Beobachtungsgabe ermöglicht ihm, auch in geringer Abbildungsgröße, davon glaubhaft zu berichten. In der Darstellung von wirklicher körperlicher Arbeit ist er da schon ein Meister. Es wird deutlich erkennbar gepflastert, geschoben, geschleppt, geschaufelt,“
schreibt Ulrike Trummer über diese Grafik des Zeitzer Holzschneiders Johannes Lebek.
„Lebek wird mit seiner Grafik vom genauen Beobachter zum Chronisten für unsere Betrachtung.“
Lebeks Holzschnitt „Altmarktumbau in Zeitz“ von 1937 ist mit 27,6 cm x 41,8 cm eine der größeren seiner frühen Arbeiten. Lebek haben es die Menschen seiner Heimatstadt besonders angetan. Akribisch schneidet er ihr Leben, insbesondere ihr beschwerliches Arbeitsleben in Holz und dokumentiert so zugleich die Veränderungen in Zeitz.
Für das Glanzstück des Monats Oktober reproduzierte Ulrike Trummer den Holzschnitt und versah dieses Glanzstück mit einem lebhaften Text.
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