Glanzstück des Monats Juli
Es sind Gastgeschenke aus der Partnerstadt Tosu – zwei Paar Geta-Sandalen, in Rot und Schwarz gehalten. In Höhe und Aussehen unterschiedlich und doch mit einer Funktion – sie erhöhen ihren Träger im wahrsten Sinne des Wortes. Carmen Sengewald schreibt zur Einleitung in ihrem Begleittext:
„Ob nasse oder schmutzige Füße, niemand mag das. Um einem solchen Umstand zu entkommen, haben sich bereits vor Jahrhunderten in den unterschiedlichen Kulturen rund um den Globus, parallel zum Schuh, entweder sogenannte Überschuhe oder ganz spezielle Schuharten entwickelt. Gemeinsam haben sie alle eine hervorgehobene und allgemein emporhebende Funktionalität: Sie bescheren ihrem Träger trockene und saubere Füße und lassen ihn über der Straße laufen. In Syrien wurden diese Sockelschuhe ‚Nalin‘ oder ‚Kab-Kabs‘ genannt, in Italien ‚Chopino‘, in Frankreich ‚Chopine‘, im mittelalterlichen Europa entstand der Name ‚Trippe‘ und seit der Antike kennt man dieses Plateauschuhwerk in Griechenland als Kothurne. In Japan heißen diese Schuhe ‚Geta‘ und es sind einfache Holzstelzsandalen…“
Alles über unsere „Japanischen Holzstelzsandalen“ lesen Sie hier:
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