Glanzstück des Monats März

Die Seele der Samurai – Ein japanisches Wakizashi aus der Edo-Zeit

Es ist nur eine Waffe, ein Kurzschwert. Es wurde eingetauscht, abgegeben. Gefertigt wurde es im 9.000 Kilometer entfernten Japan. Sein einstiger Besitzer? Ein Samurai? Höchstwahrscheinlich. Es ist nur eine Waffe, aber mit großer Bedeutung.

Carmen Sengewald schreibt zur Einleitung in ihrem Begleittext:

„Seit dem 16. Jh. galt für jeden Samurai, dass sein Schwert auch dessen Seele sei. Es hatte wesentliche Bedeutung für ihn und galt nicht nur als Zeichen seines Standes, sondern auch als Teil seiner Persönlichkeit. Es wurde als Erbe an die folgenden Generationen weitergegeben und immer in Ehren gehalten. Eine solche Stichwaffe stand stellvertretend für Disziplin, Gehorsam, Vollkommenheit, Ehre und Willensstärke. Ein japanisches Schwert war und ist zugleich selbst eine vollendete Zusammenfügung von zweckentsprechender Form und höchster künstlerischer Gestaltung eines Waffenschmieds. Seine Klingenschärfe, Elastizität und Robustheit zeichneten es besonders im Kampf Mann gegen Mann aus. Aber in Japan gehörten Schwerter nicht nur zum Waffenarsenal für den Krieg, sondern sie wurden auch ein ständiges Accessoires zu Friedenszeiten. Das hier vorgestellte Kurzschwert „Wakizashi“ ist ein bescheidenes Beispiel seiner Art […].“

Alles über unser „Japanisches Kurzschwert“ und dessen Geschichte lesen Sie hier:


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