Prometheus 1982 – Zensierte Kunst aus der DDR
Ein Kunstprojekt für Jugendliche
Jugendliche im Alter zwischen 13 und 18 Jahren orientieren sich an Leitfiguren und Bildern bzw. symbolischen Darstellungen.
Deshalb kann ein Kunstprojekt mit der durch den Deutschunterricht bekannten Leitfigur „Prometheus“ in seiner Vorbildwirkung (setzt sich für die Menschen ein) und Ambivalenz (Feuer) in Verbindung mit der künstlerischen Aktualisierung beeindrucken.
Auf dieser Basis ist es den Jugendlichen möglich, Schlussfolgerungen für ihr eigenes Leben in einem demokratischen Staat zu ziehen und künstlerisch auszudrücken.
Inhalt und Ziel
Das Kunstprojekt „Prometheus 1982“ zeugt wie kein anderes vom Anspruch in künstlerischer Freiheit demokratische Vielfalt zu leben.
In der Situation des DDR-Staates zu Beginn der 80er-Jahre des 20. Jahrhunderts künden die Kunstprodukte von Zivilcourage, die auch heute angesichts extremistischer Tendenzen vor allem in der Jugendkultur vorbildhaft dargestellt und eingeübt werden muss.
Das Kunstprojekt vereinigt Grafiken, Texte und Kompositionen hervorragender Künstler der DDR und wurde anlässlich des 150. Todestages von J. W. v. Goethe vom damaligen Kulturbund in Auftrag gegeben und nach einmaliger Präsentation angesichts des widerständigen Inhalts sogleich verboten.
Die einzige vollständig erhaltene Ausstellungsmappe wird im Schlossmuseum Zeitz aufbewahrt. Die Auseinandersetzung mit den Werken der Mappe soll vor allem bei Jugendlichen aus burgenländischen Gymnasien und Sekundarschulen die Auseinandersetzung mit der jüngeren Gesellschaftsgeschichte befördern.
Referent: Roland Rittig
Dauer: ca. 60 Minuten
Kosten: keine
Durchführung: ab 5 TeilnehmerInnen
Buchung: Telefon 03441 212546 oder E-Mail: moritzburg@stadt-zeitz.de
Abbildungen: Aus der Grafikmappe
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Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10:00 – 16:00 Uhr
Das Museum ist auch an Montagen geöffnet, wenn diese auf einen gesetzlichen Feiertag fallen. So erwartet das Zeitzer Museum zum Beispiel auch am Ostermontag und am Pfingstmontag seine Gäste.
Kontaktdaten
Schloss Moritzburg
Schlossstraße 6
06712 Zeitz
Tel.: (03441) 212546
Fax: (03441) 619331
E-Mail: moritzburg@stadt-zeitz.de
Tipps für Ihre Anreise
Kostenfreie Parklätze finden Sie direkt rechts neben der Zufahrt zum Museum über Schloßstraße.
Ein großer Parkplatz mit kostenfreien Plätzen befindet sich ca. 250 Meter weiter in der Stephanstraße, gegenüber dem Eingang zum Schlosspark. Sie gelangen über einen Fußgängerüberweg sicher zum Gelände.
Wichtiger Hinweis
Bitte beachten Sie, dass Hunde nicht mit in unsere Ausstellungsräume geführt werden dürfen. Blinden- und Begleithunde sind von dieser Regelung ausgenommen.
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Für Ihre Planung
Erwachsene: 6,00 €
Ermäßigungsberechtigte: 4,00 €
(Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte mit entsprechendem Nachweis)
Kinder bis 13 Jahre: 4,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene mit max. 3 Kindern): 15,00 €
Schulklassen (Lehr- und Erziehungskräfe frei): 40,00 €
Führungen Gruppen bis 20 Pers.: 30,00 € (zzgl. zum Eintritt)
Führungen Einzelpersonen: 30:00 € (zzgl. zum Eintritt)
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Die charmante 1050-Jährige
Zeitz ist eine mehr als 1050 Jahre alte Dom- und Residenzstadt mit wechselvoller Geschichte. Als Sitz von Bischöfen und Herzögen war sie einst gesellschaftlicher Mittelpunkt in der Region. Eine Vielzahl Sehenswürdigkeiten ziehen Jahr für Jahr Besucher aus nah und fern an.
Bis 1990 war Zeitz der industrielle Hotspot im einstigen Landkreis Zeitz. Weltbekannte Kinderwagen, Schmieröle und Krananlagen kamen von hier. Nach der Wiedervereinigung machten sich die Menschen auf, sich und ihre Stadt neu zu erfinden.
So wandelt sich die liebenswerte Stadt an der Weißen Elster von einer einst grauen Industriestadt zum wirtschaftlich modernen, kulturhistorisch und kulturell wichtigen Standort in Mitteldeutschland.
Fotonachweis: alle Abbildungen (teilw. beschnitten) aus der Grafikmappe, Museum Schloss Moritzburg
Wo Sie uns finden
Schlossstraße 6
06712 Zeitz
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moritzburg@stadt-zeitz.de
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Förderung Schloss Moritzburg Zeitz e.V. (2024)