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Du bist hier: Startseite1 / Glanzstück des Monats2 / Glanzstück November 2025

Die Ratsherrensänfte der Stadt Zeitz

Daten zum Glanzstück des Monats November

Einst Symbol städtischer Würde, heute ein echtes Glanzstück im Museum Schloss Moritzburg Zeitz: Die barocke Ratsherrensänfte erzählt von Glanz, Amt und Ansehen – und davon, dass man sich früher im wahrsten Sinne auf Händen tragen ließ.

Historische Ratsherrensänfte des Stadtrates in Zeitz

Zeitstellung: um 1750 (Spätbarock / Rokoko)

Inventarnummer: V/H 220

Provenienz: Eigentum der Stadt Zeitz, übergeben an das Museum Schloss Moritzburg Zeitz (Sammlung Historische Möbel)

Herkunft / Nutzung: Repräsentationsobjekt der Stadt Zeitz zur Beförderung von Ratsherren und deren Gästen bei feierlichen Anlässen, Prozessionen und offiziellen Aufzügen.

Material: Holz, Leder, Glas, Metall, Seidendamast

Hölzerne Rahmenkonstruktion mit Lederbespannung, hölzerne Trageholme und mit Stoff bespannter Innenraum original, nur Fenster später ersetzt

 Originalfarbfassung nach restauratorischer Untersuchung:

  • Trageholme: braune Ölfarbe
  • Ornamentflächen: rotbraune Ölfarbe
  • Ornamente und Rahmen: Ölvergoldung
  • Lederbespannung: schwarzbraune Ölfarbe
  • Innen mit rotem Damast ausgeschlagen

Fehlteile: die ornamentale Bekrönung, der Türriegel, sowie Teile des ornamentalen Schnitzwerkes

Maße: Sänften-Körper: L 80/92 cm, B 73 cm, H 1,70 cm

Holmen: L 3,70m, Stärke 4-8,5cm

Raumvolumen: T 80cm, B 60cm, H 1,40m ≙ 0,672m³ = 672Liter

Sitz-Maße: T 35cm, B 60cm, H 50cm

Gewicht: etwa 55 Kg

Über dieses Glanzstück

Beschreibung und Erhaltung

Die Zeitzer Ratsherrensänfte entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts als repräsentatives Fortbewegungsmittel der Stadtväter. Getragen auf zwei kräftigen Holmen, mit geschweifter Holzrahmenkonstruktion, lederbespannten Wandflächen und verglasten Fensteröffnungen, bot sie eine stilvolle Möglichkeit, Ratsherren und deren Gäste bei feierlichen Prozessionen, Amtsantritten und Ratszeremonien zu befördern.

Die Sänfte besitzt ein abnehmbares Dach, Seiten- und Vorderfenster zum Herunterlassen, eine Tür an der Front und einen mit rotem Damast ausgeschlagenen Innenraum. Außen zeigt sich vergoldetes Holz mit ornamentaler Schnitzerei. Die Rahmenkonstruktion, Trageholme und Lederbespannung sind original erhalten – ein seltener Glücksfall; die Fenster wurden wohl im 19. Jahrhundert ersetzt.

Zur Geschichte des Sänftenwesens

Die „Sänfte“ – im 18. Jahrhundert auch „Tragsessel“ oder französisch „Portechaise“ genannt – gehörte zu den kuriosesten und zugleich elegantesten Transportmitteln ihrer Zeit. Nach antiken Vorbildern erlebte sie ab dem späten 17. Jahrhundert eine Renaissance. Ursache war das wachsende Bedürfnis nach Komfort: schlechte Straßen machten Kutschfahrten beschwerlich, während das Gehen durch Schlamm und Straßenschmutz den feinen Schuhen kaum zuträglich war.

Zunächst moralisch umstritten – durfte man sich wirklich von Menschen wie von Lasttieren tragen lassen? – wurde die Sänfte bald zum Statussymbol. Wohlhabende Bürger und Adelige hielten eigene Sänften; in großen Städten entwickelten sich bald öffentliche Sänftendienste, die als eine Art früher „Taxibetrieb“ galten.

In Dresden etwa wurde 1705 ein solcher Dienst vom Kaufmann Landsberger gegründet, später vom Stadtrat übernommen. Auch Leipzig, Naumburg und viele andere deutsche Städte folgten. In Naumburg wurde der öffentliche Portechaisenbetrieb 1815 eingestellt, in Dresden 1878 und in Leipzig 1886 – der Kutsche und später dem Automobil war die Sänfte schließlich unterlegen.

Manche Städte – wie Nürnberg – erlassen sogar „Sänftenordnungen“ mit Preislisten und Verhaltensregeln. Dort heißt es, die Träger sollten sich sonntags mit frischem weißem Gezeug zeigen und ihre Sänften innen und außen sauber halten – ein frühes Zeichen städtischer Regulierung und „Berufsehre“.

Bemerkenswert sind auch soziale Beobachtungen: Als 1705 in Nürnberg eine Sänfte erstmals öffentlich auftrat, warf die Bevölkerung mit Steinen und Kot nach ihr – „es sei eine Sünde, wenn ein Mensch des anderen Esel würde“. Die Empörung legte sich jedoch, und der Sänftendienst etablierte sich rasch.

Konstruktion und Nutzung

Die typische Sänfte bestand aus einem „mannsgroßen“ Kasten mit Sitzbank, Tür und Fenstern. Holz, Leder und Glas prägten die Konstruktion; einige Modelle hatten Rahmen mit Lederbespannung zur Gewichtsersparnis. Die Trageholme liefen durch eiserne Halterungen, die eine schräge Führung erlaubten – praktisch beim Tragen bergauf oder -ab. Viele Sänften ließen sich oben öffnen, um bequem ein- und aussteigen zu können. Der Barockbaumeister Johann Jacob Schübler verfasste 1730 sogar eine Abhandlung über die „geometrische Construction der Porte-Chaise“ – ein Zeugnis dafür, wie technisch durchdacht dieses Transportmittel war.

Auch die Arbeit der Träger war eine körperliche Herausforderung. Im Universal-Lexicon der praktischen Medicin (1830) wird als „Berufskrankheit“ der Sänftenträger ein „gewölbter Rücken“ genannt – ein Hinweis auf die harte Tätigkeit.

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Die Zeitzer Sänfte im Kontext

Die Zeitzer Ratsherrensänfte steht in dieser Tradition zwischen Luxusobjekt und städtischem Statussymbol. Sie verbindet funktionale Bauweise mit künstlerischer Gestaltung und verkörpert damit die Selbstrepräsentation einer Stadt, die sich im Barock gern in Szene setzte. Heute ruht sie im Festsaal des Museums Schloss Moritzburg Zeitz – getragen nur noch von Geschichte, Glanz und Bewunderung.

Ein echtes Glanzstück mit Stil – und ein funkelndes Zeugnis barocker Repräsentationskultur in Zeitz.

Text und Fotos der Ratsherrensänfte: Silke Frömter

© MSMZ

Quellen und Literatur:

  • Michael Matz (1999/2000): Restauratorische Voruntersuchung der Ratsherrensänfte Zeitz, Weimar.
  • Hans-Joachim Richter [Hrsg.] (1999): Arthur Jubelt – Unsere Heimat im Bild Zeitz 1927-1943.
  • Bernhard Weigl (2014): Tragen und Getragen werden – die Sänfte als öffentliches Verkehrsmittel, Minden.
  • Seite „Sänfte“. In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 26. September 2025, 21:24 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=S%C3%A4nfte&oldid=260085666 (Abgerufen: 7. November 2025, 11:29 UTC)
  • Museum Schloss Moritzburg Zeitz – Sammlung Historische Möbel.

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Das Museum ist auch an Montagen geöffnet, wenn diese auf einen gesetzlichen Feiertag fallen. So erwartet das Museum zum Beispiel auch am Ostermontag und Pfingstmontag seine Gäste.

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Museum Schloss Moritzburg Zeitz
Schlossstraße 6
06712 Zeitz

Tel.: (03441) 212546
Fax: (03441) 619331

E-Mail:  moritzburg@stadt-zeitz.de 
Web: www.museum-moritzburg-zeitz.de

Tipps für Ihre Anreise

Kostenfreie Parklätze finden Sie direkt rechts neben der Zufahrt zum Museum über Schloßstraße.

Ein großer Parkplatz mit kostenfreien Plätzen befindet sich ca. 250 Meter weiter in der Stephanstraße, gegenüber dem Eingang zum Schlosspark. Sie gelangen über einen Fußgängerüberweg sicher zum Gelände.

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Kombi-Ticket Museum & Park: 10,00 € / 4,50 € ermäßigt

Familienkarte (2 Erwachsene mit max. 4 Kindern): 20,00 €

Kindergruppe aus Schule, Kindergarten, Hort o.ä. (max. 30 Kinder, Lehr- und Erziehungskräfte frei): 40,00 €

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    Zeitz ist eine mehr als 1050 Jahre alte Dom- und Residenzstadt mit wechselvoller Geschichte. Als Sitz von Bischöfen und Herzögen war sie einst gesellschaftlicher Mittelpunkt in der Region. Eine Vielzahl Sehenswürdigkeiten ziehen Jahr für Jahr Besucher aus nah und fern an.

    Bis 1990 war Zeitz der industrielle Hotspot im einstigen Landkreis Zeitz. Weltbekannte Kinderwagen, Schmieröle und Krananlagen kamen von hier. Nach der Wiedervereinigung machten sich die Menschen auf, sich und ihre Stadt neu zu erfinden.

    So wandelt sich die liebenswerte Stadt an der Weißen Elster von einer einst grauen Industriestadt zum wirtschaftlich modernen, kulturhistorisch und kulturell wichtigen Standort in Mitteldeutschland.

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