Das Kirchenjahr
Christliche Feste feiern und verstehen
Wer mit offenen Augen durch die Natur geht, kann entdecken: Pflanzen und Wachsen, Blühen und Vergehen, Ernten und Absterben kennzeichnen den Rhythmus des Jahreslaufes, der auch das Leben der Menschen ordnet und gliedert.
Die Gezeiten der Natur schaffen unsere natürliche Ordnung. Aber daneben leben wir in weiteren „Jahreskreisen“: im Kalenderjahr, im Schuljahr, im Geschäftsjahr. Und auch die christlichen Kirchen, die Religionen der Welt haben ihren eigenen Jahreskreis.
Die Veranstaltung führt in das Thema mit Besuch der gleichnamigen Ausstellung ein, vermittelt Wissen über das christliche Kirchenjahr und informiert über den schöpferischen Umgang mit der Thematik in Workshops für Lehrer und Schüler.
Inhalt und Ziel
Die Feste des Kirchenjahres wie Weihnachten, Ostern oder Pfingsten stellen markante Orientierungspunkte dar, sie helfen den Menschen, Akzente zu setzen. Höhepunkte bringen Freude in den Alltag, Ruhezeiten laden zum Innehalten ein. Das Kirchenjahr vermag also mit seiner Ordnung die Zeit zu gliedern. Jeder Mensch, jede Generation muss sie neu für sich finden. Das Familienleben kann durch besseres Verstehen des Kirchenjahres Richtung, Ziel und Tiefe gewinnen. Tafeln zum jüdischen und islamischen Jahresablauf weiten den Blick auf Feste und Bräuche anderer Weltreligionen.
Die Ausstellung gibt TeilnehmerInnen Impulse, dem Sinn der Feste im Kirchenjahr auf die Spur zu kommen. Hilfe dazu leisten acht grafisch gestaltete Tafeln, ein großflächiges Würfelspiel für Kinder, Spiele zum Geschichtenerzählen, Gedichte zum Vorlesen und vor allem Workshops für Schüler, Jugendliche und Lehrer in Zusammenarbeit mit dem Kunst- und museumspädagogischen Zentrum „Johannes Lebek“.
Referent: Roland Rittig, Literatur- und Kunsthistoriker
Dauer: ca. 60 Minuten
Zielgruppe: Lehrer der Grund- und Sekundarschulen sowie der Gymnasien. Deutsch, Religion, Ethik, Geschichte, Heimatkunde, Kunst, Musik, Latein, Philosophie.
Kosten: keine, Fortbildung mit WTA – Nr. und Teilnahmebestätigung
Durchführung: ab 5 TeilnehmerInnen
Buchung: Telefon 03441 212546 oder E-Mail: moritzburg@stadt-zeitz.de
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Dienstag bis Sonntag
10:00 – 16:00 Uhr
Das Museum ist auch an Montagen geöffnet, wenn diese auf einen gesetzlichen Feiertag fallen. So erwartet das Zeitzer Museum zum Beispiel auch am Ostermontag und am Pfingstmontag seine Gäste.
Kontaktdaten
Schloss Moritzburg
Schlossstraße 6
06712 Zeitz
Tel.: (03441) 212546
Fax: (03441) 619331
E-Mail: moritzburg@stadt-zeitz.de
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Kostenfreie Parklätze finden Sie direkt rechts neben der Zufahrt zum Museum über Schloßstraße.
Ein großer Parkplatz mit kostenfreien Plätzen befindet sich ca. 250 Meter weiter in der Stephanstraße, gegenüber dem Eingang zum Schlosspark. Sie gelangen über einen Fußgängerüberweg sicher zum Gelände.
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Ermäßigungsberechtigte: 4,00 €
(Schüler, Studenten, Schwerbeschädigte mit entsprechendem Nachweis)
Kinder bis 13 Jahre: 4,00 €
Familienkarte (2 Erwachsene mit max. 3 Kindern): 15,00 €
Schulklassen (Lehr- und Erziehungskräfe frei): 40,00 €
Führungen Gruppen bis 20 Pers.: 30,00 € (zzgl. zum Eintritt)
Führungen Einzelpersonen: 30:00 € (zzgl. zum Eintritt)
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Die charmante 1050-Jährige
Zeitz ist eine mehr als 1050 Jahre alte Dom- und Residenzstadt mit wechselvoller Geschichte. Als Sitz von Bischöfen und Herzögen war sie einst gesellschaftlicher Mittelpunkt in der Region. Eine Vielzahl Sehenswürdigkeiten ziehen Jahr für Jahr Besucher aus nah und fern an.
Bis 1990 war Zeitz der industrielle Hotspot im einstigen Landkreis Zeitz. Weltbekannte Kinderwagen, Schmieröle und Krananlagen kamen von hier. Nach der Wiedervereinigung machten sich die Menschen auf, sich und ihre Stadt neu zu erfinden.
So wandelt sich die liebenswerte Stadt an der Weißen Elster von einer einst grauen Industriestadt zum wirtschaftlich modernen, kulturhistorisch und kulturell wichtigen Standort in Mitteldeutschland.
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